// GRÜNDER:INNENSTIPENDIUM 2025
DEINE IDEE
DEIN UNTERNEHMEN
in Linz.
Du hast eine Idee für ein Unternehmen, weißt aber nicht so recht, wie und wo du anfangen sollst? Du möchtest den Schritt in die Selbständigkeit wagen, dir fehlt es aber noch an der nötigen finanziellen Absicherung? Dann bewirb dich für das Gründer:innen Stipendium!
Die Stadt Linz unterstützt frühphasige Gründungsideen mit monatlich je EUR 1.000 (in Summe EUR 5.000, Auszahlung in zwei Tranchen). Damit kannst du einen Teil deiner Lebenshaltungskosten decken und dich sorgenfreier um die Gründung deines eigenen Unternehmens kümmern. Insgesamt werden 4 Stipendien vergeben!
Wirtschafts-Stadtrat Thomas Gegenhuber und Ana Zuljevic, Leiterin unserer Abteilung Wirtschaft, Innovation, Klimaschutz und EU im Magistrat Linz gratulierten den Gründer:innen.
Diamens und das Team um Clara Ganhör
Diamens entwickelt ein revolutionäres Test-Kit zur Diagnose von Endometriose aus Menstruationsblut. Dieser nicht-invasive Test liefert innerhalb von wenigen Tagen ein Ergebnis, wodurch Frauen risikoarm rasch zu einer Diagnose und somit zu Gewissheit über den Ursprung ihrer Beschwerden kommen.
I See You und das Team um Elisa Hackl
„I See You“ ist ein innovatives Videospiel Projekt, das darauf abzielt, das Erzählen von Geschichten durch die Integration von Webcam- oder Telefonkamera-basierter Eye-Tracking-Technologie neu zu definieren. Das Projekt wird von einem multidisziplinären Team an Masterstudierenden der FH Oberösterreich und freiberuflich Tätigen entwickelt.
Palino und das Team um Sebastian Weidlinger
Palino ist eine mobile App für Kinder zwischen 5 und 8 Jahren, die das Lesen analoger Kinderbücher digital begleitet. Statt physische Bücher zu ersetzen, ergänzt Palino diese auf spielerische Weise. Palino, der digitale Lesebuddy, hört aufmerksam zu, verfolgt den Lesefortschritt und gibt bei Bedarf hilfreiche Tipps. Zusätzlich schaltet Palino nach jedem Kapitel interaktive Spiele, Quizfragen und Mini-Hörabenteuer frei, die auf die Interessen des Kindes abgestimmt sind. So wird das Lernen spielerisch, individuell und lebendig gestaltet.
GEMMA - Die Gemeindeapp an Stefan Sterlich
Österreichs verbaute Fläche wächst dreimal schneller als seine Bevölkerung. Um die, von der Bundesregierung erneuerten Bodenschutzziele erreichen zu können, braucht es innovative Lösungen in der Kommunalplanung. Hier setzt GEMMA an. Aufbauend auf den Ergebnissen eines FFG Impact Innovation Projekts, wird gemeinsam mit fünf Pilotgemeinden die Gemeindemap - gemma, ein kartenbasiertes Transparenz- und Kommunikationswerkzeug für partizipative Raumplanung entwickelt.
Die vier Projekte wurden von der unabhängigen Fachjury, bestehend aus Univ.-Prof.in Dr.in Elisabeth Berger (JKU), Prof. MMag.a Dr.in Johanna Anzengruber (FH OÖ), Claudia Froschauer (Selbstständig/Forum Medienbildung), Univ.-Ass. Mag. Florian Nimmervoll, MBA PhD. (Kunstuni Linz) und Clemens Zillner, MA (tech2b), ausgezeichnet. Sie vergaben die Punkte für nachfolgende Kriterien: Planung des Vorhabens, Gründungsidee bzw. Geschäftsmodell, Skalierbarkeit und Alleinstellungsmerkmale, Chancen, Herausforderungen, Risiken, Impact, Meilensteine und beteiligte Personen bzw. Team.
Zusätzlich gab's außerdem noch ein kostenloses Ticket für das FHOÖ-Startup-Programm von Gerold Weisz für:
Das Ticket für „Wanna be a founder“ ging an Bloodsync und Stefan Tatalovic
Mit BloodSync wird eine digitale Plattform zur Optimierung des perioperativen Managements bei Patientinnen unter oraler Antikoagulation entwickelt. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Hausärzt:innen, Fachärzt:innen und Krankenhäusern zu verbessern, um gefährliche Komplikationen zu vermeiden und unnötige OP-Absagen aufgrund fehlerhafter Blutverdünnung zu reduzieren. Das Projekt schließt eine zentrale Versorgungslücke im Gesundheitswesen: Allein in Österreich müssen schätzungsweise bis zu 10–15 % elektiver Operationen aufgrund nicht abgestimmter Antikoagulation verschoben oder abgesagt werden mit massiven wirtschaftlichen Folgen für Krankenhäuser, Zusatzkosten für das Gesundheitssystem und gesundheitlichen Risiken für Patient:innen.
Franz und Ana zeichnen mit Leopold von Researchly den Weg im hub,ert-Netzwerk vom Gründer:innen Stipendium der Stadt Linz bis zu den tech2b-Programmen nach. In Linz finden Gründer.innen und Startups ein dynamisches Ökosystem, das ihre Geschäftsideen aufs nächste Level bringen kann. Du hast Fragen dazu? Dann melde dich bei uns unter innovation@mag.linz.at (Ton aktivieren!)